Die Südinsel und ihre Schätze - Part 1
Ein großes Hallo erst mal wieder an alle da zu hause! Wir hoffen Ihr seid wohl auf und genießt den einzug des sommers in deutschland.
Unsere fünf-wöchige Reise über die Südinsel ist vorüber und wir möchten euch natürlich so viel wie möglich darüber berichten :)
So sind wir am 3. März zu unserer ersten Wanderung durch einen der einzigartigen Gebiete Neuseelands, dem „Abel Tasman Nationalpark“, aufgebrochen um der unglaublichen Natur dieses Landes näher zu kommen. Erwarten sollten uns 52 Km, die durch hüglige Küstenwälder, einige Buchten und entlang feiner Sandstrände führen. Begleiten wurden wir von unseren zwei amerikanischen freunden, Courtney und Preston, welche wir wochen vorher im atlantis hostel kennengelernt hatten.
Nachdem wir schließlich per anhalter über Nelson, einer der populärsten Städte an der Nordspitze der südinsel, nach Motueka waren sind und dort eine Nacht verbracht hatten, trafen wir uns am tag danach im Örtchen Marahau mit unseren Mitstreitern, welche bereits dort auf uns am anfang des Nationalparks warteten. Das Wetter war so ziemlich das perfekteste, was uns hätte passieren können und wir ahnten zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass sich daran so schnell auch nichts ändern würde.
Bevor wir jedoch zu fünf tagen durch das nordwestliche Küstengebiet des Abel Tasman aufmachten, wollten wir uns noch einmal ein ordentliches Essen in einem kleinen Cafe kurz vor dem Start gönnen. Und da Preston nun mal hochallergisch gegen Cashews ist, und auch nach eindringlichem nachfragen bei der Kellnerin versichert wurde, das sich keine davon in seinem salat befinden, hatten wir nach einer halben stunde laufen einen reiernden Preston am wegerand stehen, und starteten mit einer kleinen verzögergung…
Nichts desto trotz war nach ein paar anti-allergika wieder alles einigermaßen in ordnung, und die große wanderung konnte beginnen.
Unser Ziel für den ersten tag war also „Anchorage“ (Karte), welches wir nach vier bis fünf Stunden erreichen sollten, um dann eine Nacht am dortigen Campingplatz zu verbringen.
Vier bis fünf Stunden, easy haben wir uns gedacht.
Aber nach langer zeit des nicht bewegens und auf einmal rund 15 Kilo auf dem Rücken wurde uns schnell klar, dass es kein kleiner Spaziergang werden sollte… ;)
direkt am start des parks |
kurz vor anchorage... |
... geht der blick richtung "Bark-Bay" |
Ankunft in der "Anchorage-Bay" |
Nachdem wir also die Nacht in Anchorage hinter uns hatten, begrüßte uns der nächste morgen mit strahlendem Sonnenschein und einem langen Sandstrand.
Über diesen gelangten wir in die Anchorage-Bucht, welche dank Ebbe zu dieser Zeit des Tages relativ trocken war und zu Fuß überquert werden konnte.
Weiter ging es dann vorbei an unzähligen kleineren Buchten mit kristallklarem Wasser und
beigen Stränden in Richtung der „Bark-Bay“, wo uns unser nächster Campingplatz erwartete.
Hier wurde der Nachmittag entspannt an den umliegenden Stränden und Buchten verbracht, bevor es hieß, Kraft für den dritten Tag unserer kleinen Reise zu sammeln…
start am morgen |
ueberquerung der Anchorage-Bay bei ebbe |
halt an einem der eiskalten "pools" des weges |
Preston am "Medlands-beach" |
kurz vor der ankunft in der "Bark-Bay"... |
...wo sich am abend ein sturm zusammenbraute, welcher uns aber verschont hat und einfach schoen anzuschauen war |
Hier erwartete uns am
nächsten Morgen nämlich gleich ein sehr steiler Abschnitt, der
ordentlich die Glieder weckte. Hier sollte es am Ende des Tages in
das vier Stunden entfernte Lager „Awaroa“ führen, wieder vorbei
an einzigartiger Natur und mit dem Wetter auf unserer Seite.
Etwa eine Stunde vor unserer geplanten Ankunft kamen wir schließlich an einen Punkt, der uns eigentlich über trockenen Boden an unser Ziel führen sollte, jedoch aufgrund der einsetzenden Flut an einigen Stellen gerade noch so passierbar war.
Hat sich dann aber doch schnell als großer Spaß anstatt als Hindernis herausgestellt!
Etwa eine Stunde vor unserer geplanten Ankunft kamen wir schließlich an einen Punkt, der uns eigentlich über trockenen Boden an unser Ziel führen sollte, jedoch aufgrund der einsetzenden Flut an einigen Stellen gerade noch so passierbar war.
Hat sich dann aber doch schnell als großer Spaß anstatt als Hindernis herausgestellt!
der naechste morgen... |
... offenbarten die wirkung der ebbe in der bark bay |
und wieder ein lauf ueber den meeresboden |
durchquerung von einer der flacheren stellen, kurz vor Awaroa |
zielstrand |
Am vierten und vorletzen
Tag der Wanderung schauten wir alle dem Campingplatz der
„Whariwarangi-Bay“ entgegen, welcher uns nur noch rund 2 Stunden
von unserem endgültigen Ziel trennen sollten.
und wieder sah der "zielstrand" am naechsten morgen mehr nach einem riesigen muschel- und krabbenfeld aus |
und kurz vor "Whariwharangi" stehen die baeume quer |
Der letzte tag bestand dann hauptsaechlich daraus, den letzten, aber hoechsten und steilsten Berg des tracks zu ueberqueren. Leider haben wir dazu nur ein wirklich sehenswertes bild, da jeder von uns ein wenig erschoepft, muede und vor allem aber unglaublich hungrig war und wir die sache einfach schnell beenden wollten :D
Nichts desto trotz haben wir den nationalpark alle sehr genossen und sind froh, solches glueck mit dem wetter gehabt zu haben.
abstieg in richtung "wainui" carpark, der letzten station des abenteuers |
Nachdem wir also am Ende angekommen waren, ging es weiter in die kleine, aber einzigartige Stadt "Takaka", dem zentrum der Golden Bay, von wo aus wir uns zwei tage spaeter in richtung westkueste aufmachten.
Davon werden wir aber mehr im naechsten teil unserer rundreise berichten, welcher warscheinlich morgen online geht.
Bis dahin wuenschen wir euch allen das beste und hoffen, das man sich bald wieder sieht! :)
Davon werden wir aber mehr im naechsten teil unserer rundreise berichten, welcher warscheinlich morgen online geht.
Bis dahin wuenschen wir euch allen das beste und hoffen, das man sich bald wieder sieht! :)
Sophie & Jacob
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