Die Südinsel und ihre Schätze – Part 2
Nachdem wir den Abel Tasman-track
(Karte N° 2) also beendet hatten, blieben wir zwei Tage in dem
nahegelegenen Örtchen „Takaka“ (N° 3), dem Zentrum der Golden
Bay, um wieder Kraft zu sammeln und unsere Reise auf der Südinsel
weiterzuführen.
Von dort aus gings per Anhalter wieder
zurück nach Nelson, um nach einer Nacht von dort aus den Bus über
„Westport“ (N° 6), der größten Stadt an der Westküste, nach
„Punakaiki“ (N° 7)
zu nehmen, wo wir uns die berühmten „Pancake-rocks“,
eine Küstenformation aus speziellen Steinen, anschauen sollten.
zu nehmen, wo wir uns die berühmten „Pancake-rocks“,
eine Küstenformation aus speziellen Steinen, anschauen sollten.
Ein Nachmittag an der rauen Westkueste Neuseelands (von unserer Unterkunft aus) |
„Greymouth“ (N° 8) gestoppt, wo wir ehrlich gesagt nicht viel gemacht haben, da das Wetter,
wie so üblich an der Westküste im Herbst, recht bescheiden war.
Also gings nach zwei Nächten weiter in das kleine Städtchen „Franz Josef“ (N° 9), wo es einen der ehemalig größten Gletscher der Welt zu besichtigen gab. Ehemalig deshalb, weil er heute so gut wie verschwunden ist…
Auf dem Weg zum Gletscher... |
... wo sich ein Fluss aus sehr kaltem, grauem, aber mineralreichen Gletscherwasser seinen Weg bahnt |
Durch schoene Waelder... |
... schliesslich zum Gletscher (das kleine Stueck oben links zwischen den Bergen). Leider konnten wir nicht weiter ran, da wir sonst zu spaet zum Bus nach Queenstown gekommen waeren |
So siehts leider aus. |
Von Franz Josef aus folgte am nächsten Tag eine 7-stündige Serpentinen-Fahrt, die uns ins Zentrum des Fjodlands, „Queenstown“ (N° 10), brachte. Und auch wenn unser junger, russischer Fahrer für manchen Geschmack etwas rasch gefahren ist, sind wir doch sicher und auf jeden Fall überpünktlich angekommen. Und aus ca. 1000 m in das Tal auf Queenstown zu zufahren ist auf jeden Fall sehenswert!
(ja, manche der Wanderungen muss man vorbuchen, weil Camping- /Hüttenplätze nur begrenzt
verfügbar und zur Hauptsaison sehr gefragt sind), wurde nur eine Nacht in Queenstown verbracht, und dann weiter nach Te Anau gestoppt, wo uns der ca. 60 km lange,
vier-tägige „Kepler-track“ erwartete.
Am fruehen Morgen in Te Anau |
Die meiste Zeit des ersten Tages hat uns durch maerchenhafte, moosbewachsene Waelder gefuehrt |
Bis nach einigen Stunden steilen Weges auf einmal die Baumgrenze abbrach und sich eine Berglandschaft aus Bueschen, Graesern und Felsen offenbarte |
Blick auf Te Anau auf ca. 1300 m |
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Am zweiten Tag in einer der wenigen sichtbaren Momente |
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Die letzen zwei Tage sind wir schliesslich meist wieder durch vegetationsreiche Waelder gewandert, was sich zwar lang gezogen hat, aber doch durchaus sehenswert war |
Leider hatte jemand vergessen, Ersatzbatterien für die Digicam mitzunehmen, weshalb die letzten drei Tage in recht bescheidenen drei Handybildern dokumentiert ist…
Der zweite und eigentlich sehenswerteste Tag über den Gipfel des „Mount Luxmore“ erwartete uns jedoch sowieso mit eisigen, starken Winden und teilweise ca. fünf Meter Sicht .
Öfters musste gut aufgepasst werden , damit der Wind einen nicht vom 80 cm schmalen Pfad den Abhang runter fegt…
Die letzten zwei Tage waren auch meistens von Abstieg und dem moosbewachsenen Wald des ersten Tages geprägt, was uns dann auch etwas lang gezogen vorkam.
Zurück vom Kepler Track mussten wir gezwungener Weise fünf Tage in Te Anau verbringen, weil wir die Nächste Wanderung im Fjordland-Nationalpark, dem „Routeburn-track“, nicht früher buchen konnten. Aber ich kann euch eins sagen, der war das Warten wert… ;)
Bis zum nächsten teil und unsere besten und liebsten Grüße,
Jacob & Sophie
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