Mittwoch, 21. August 2013

Auf nach Whangarei

 

So, nach einigen tagen funkstille wieder zurück aus dem land der maori! :)
Nach einem längeren aufenthalt in auckland als geplant (mussten unsere bankkarten noch abholen), gings mit dem bus weiter in das kleine dorf "Waipu". Dort angekommen mussten wir feststellen, dass die ausgesuchte unterkunft geschlossen war. Per anhalter

gings dann weiter ins 40 km entfernte "Whangarei", die einzige große stadt in Northland.
Unsere nette mitfahrgelegenheit hat uns direkt vor einem gemütlichen hostel namens Bunkdown-Lodge abgesetzt. 


Trotz des bescheidenen wetters haben wir dann doch beschlossen, so viel wie möglich von der umgebung mitzunehmen. Der erste tag war allerdings so verregnet, dass wir uns
auf den rat des hostelbesitzers hin ins "Clapham's national clock museum" begeben haben.
Hört sich ziemlich langweilig an, war dank einer ausstellung von knapp 1200 uhren aller arten, mechanismen und zeitepochen aber doch sehr interessant! 


Hier das highlight der ausstellung:


Der weltweit erste "cd-player", wenn man so will, anno 1890 aus leipzig. Durch einwurf einer münze wird ein ausgetüftelter mechanismus in gang gesetzt, welcher eine große metallscheibe, versehen mit hunderten von löchern und pins, antreibt und über eine art spieluhr laufen lässt. (siehe 2. bild). Die hier abgebildete "juke-box" hat ein "cd-fach", welches 12 weitere metallscheiben mit unterschiedlichen musikstücken beinhaltet. Angeblich wurden für dieses exemplar an die 2000 oldschool-cd's produziert! :D



Am zweiten tag haben wir uns auf einen 20 km langen fußmarsch zu den hier bekannten abbey-caves gemacht. Dies sind auf einem kleinen berg angesiedelte höhlen, welche 
für jedermann (nach betrachtung und wetterlage eher für geübte höhlenforscher...) zugänglich sind. Wer sich weit genug hineinwagt, kann neben tropfsteinen und unterirdischen seen auch hier lebende glühwürmchen betrachten :) 

Da wir allerdings kein geeignetes licht dabei hatten, und allein der eingang zu den höhlen zu dieser jahreszeit viel zu rutschig ist, können wir euch nur die eingänge und
die umgebung präsentieren.


der lange weg nach oben, gesäumt von einer malerischen landschaft!

 
versteckt im blätterwald: der erste höhleneingang






wer findet die sophie?

posing par excellence

# 2

Der dritte tag hat uns per bus in den stadtteil "tikipunga" geführt, wo sich die 26 meter hohen "Whangarei-falls" befinden.
Nach dessen besichtigung sind wir noch den angrenzenden fluss bis zum kauri-park entlangewandert, um anschließend unseren bus zu verpassen (er ist eher an uns vorbeigefahren, obwohl wir bereits eine knappe stunde gewartet hatten, der arsch :D), und dann überschaschenderweise von einem überaus freundlichen einheimischen wieder zurück in die stadt gebracht zu werden :) 


von links

von rechts...

... vorne...

... und unten. (man beachte die mächtigen wurzeln des ins bild ragenden baumes!)

über den fluss...

... und an ihm entlang


kleiner flusslauf im kauri-wald (nähere infos zum kauri-baum kommen bald!)


Am nächsten tag sollte es im hiking-style weiter gehen. Dank des wetters wurde uns ein weiteres anhalter-abenteuer allerdings verwehrt, weshalb wir diesen einfach noch entspannt in der lodge und einem netten café verbracht haben. 

Heute dann endlich, frühstücken und auf nach "Paihia", eine kleine Stadt weiter nördlich, direkt am strand der national berühmten "Bay of island", einer inselgruppe an der
ostküste neuseelands. Wenn doch nur schon sommer wär... Aber bis jetzt gabs heute nur stürmischen regen der immer noch gegen die fenster unserer neuen unterkunft 

(Base-Paihia) peitscht. 

To be continued...

3 Kommentare:

  1. Dank euch für die schönen Bilder und infos......sind alle hier bei euch....LG.Rene

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  2. cool, sieht doch schon verdammt nach lor landschaft aus. mehr davon! bye, c.

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  3. Wunderschöne landschaft, ich beneide euch :)
    Denkt ihr euch eure texte immer zusammen aus? Ihr solltet mit dem Gedanken spielen Reisejournalisten zu werden. Klingt sehr professionell ;)
    Glg, Maria :*

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