Dienstag, 24. Dezember 2013



Picton – klein, aber fein


Nachdem wir nun die ersten drei wochen in unserem ankunftsort Picton verbracht haben, ist es zeit, euch auch mal wieder einen einblick in den alltag der halb-kiwis zu geben :)
Sophie konnte nach einer woche glücklicherweise einen job in einer wäscherei von einer anderen backpackerin übernehmen, weswegen wir nun immer noch im selben hostel arbeiten und versuchen, das beste aus der kleinen stadt Picton herauszuholen.

Allerdings hat sich unser hostel, und vorallem dessen besitzerin als, sagen wir mal sehr speziell herausgestellt, weswegen wir momentan überlegen, unsere reise schon bald fortzusetzen. 

Soweit  haben wir bis jetzt aber den „Snouth Trek“, einen wanderweg über eine landzunge am hafen von picton beschritten, was uns eine wunderbare aussicht auf die „queen charlotte- sounds“ geboten hat (bilder). Des weiteren haben wir es endlich geschafft, im noch nicht allzu warmen meer am strand der „bob’s bay“ zu schwimmen, welche am gleichen landstück wie der „snouth trek“ verläuft.
Nun hatten wir auch schon die ganze zeit vor, die restlichen treks um picton herum zu wandern, was uns die arbeitszeiten hier im hostel aber leider versagt haben, und uns einen weiteren grund für einen ortswechsel geben.
 Und obwohl picton ein musterbeispiel für einer der orte ist, wo sich fuchs und hase gute nacht sagen, hoffen wir, noch einiges aus der umgebung heraus zu holen. (wie beispielsweise der sensationelle skateplatz, der am rande der stadt liegt und Jacob jede menge spaß bereitet :) )


Hier dann mal noch ein paar eindrücke:
auf dem weg zum "Queen Carlotte View" über den "Snouth Trek"


blick auf die hafeneinfahrt nach Picton






ausblick vom wunderbaren park am hafen

links der klassische weinachtsbaum wie wir ihn kennen, rechts der kiwi-weihnachtsbaum "Pohutukawa"...

... welcher mit großen, roten blüten bestückt ist

Pictons skatepark in wunderschöner umgebung

nach dem baden in der "bob's bay"

ein versuch, den ausblick vom Queen Carlotte view mit unserer höchst qualitativen digi-cam in einem panorama festzuhalten ;)



Das wars soweit erst mal von uns! Wir wünschen euch allen frohe weihnachten und entspannte feiertage, hoffentlich könnt ihr sie genießen :)




Schöne Grüße,

Sophie & Jacob

Sonntag, 8. Dezember 2013


Bye Napier – Hello south island!



So, da wir jetzt eine längere pause im blog-schreiben eingelegt haben, endlich wieder ein paar news!:)
Nachdem wir die letzten 2 monate nun im ruhigen, aber wunderschönen Napier verbracht haben, war es an der zeit endlich weiter zu reisen.
Da wir uns nicht zu lange in großen städten aufhalten wollten, haben wir beschlossen nach einer nacht in welllington anschließend gleich die fähre nach picton, der ersten kleinen stadt auf der südinsel neuseelands zu nehmen.

Als aller erstes mussten wir die 5-stunden fahrt von napier nach wellington per anhalter bestreiten, wobei wir einige interessante und unfassbar nette leute getroffen haben. Endlich in wellington angekommen haben wir im warscheinlich dreckigsten aber billigsten loch der stadt, der „lodge in the city“ residiert :D (statt einer matratze hätten beispielsweise genauso gut auch einfach bettlaken auf dem lattenrost liegen können. Kochen und duschen wäre eventuell möglich, jedoch eher gesundheitsschädlich statt –fördernd gewesen).
Da wir allerdings nur eine nacht überleben mussten, war es doch eigentlich eine interessante erfahrung! Am nächsten morgen gabs vor der abfahrt noch einen viel zu kurzen besuch im museum und ein unmenschlich überteuertes subway-sandwich, welches unter leichtem zeitdruck seinen weg in unsere mägen fand, bevor wir dann endlich einen fuß auf die „bluebridge-ferry“ setzen konnten.
Da uns einiges an schlaf von der letzten nacht gefehlt hat, konnten wir die überfahrt nicht ganz so wie vorgestellt genießen, stattdessen aber die wunderschönen berglandschaften der nord- und südbuchten beobachten. (leider sind die fotos aufgrund der wetter- und transportumstände auf der fähre doch nicht so gut
und zahlreich geworden wie gedacht)

Nach ca. 3 stunden überfahrt haben wir dann endlich den zielhafen erreicht und uns ins „Atlantis Backpackers“ einquartiert, welches zu einer der besten hostels gehört, die wir bis jetzt besucht haben (bilder folgen bald).
Hier arbeiten wir nun auch wieder für unterkunft und einen großteil unserer mahlzeiten, was einerseits den kontakt mit anderen backpackern enorm erleichtert und andererseits eine menge geld spart.

Soweit ist Picton eine schöne, nicht allzu große und gemütliche stadt mit ausblick auf die marlborough sounds, in der es sich ganz gut aushalten lässt :)
Leider hat es hier bis jetzt so gut wie jeden tag geregnet, weswegen wir unsere geplanten touren über die hügel um den hafen von Picton noch nicht beschreiten konnten, sonst gäbe es ein paar mehr bilder…
Hier aber dann mal noch einige bilder von napier, wellington und den letzten tagen in der neuen kleinen hafenstadt:




die küche der stables-lodge, unser backpackers in napier

und noch etwas vom außenbereich

statue von rugby-spielern in Wellington

eine der besten tischtennisplatten-improvisationen die wir jeh gesehen haben :D eine kombination aus airhockey-tisch, billiard- queue und gerade noch existierenden tischtennis schlägern im "lodge in the city"-backpackers in Wellington

giant squid im "Te Papa"-museum in Wellington

und noch ein recht großes museumsstück :)

auf dem weg in die "Bluebridge- ferry" auf die südinsel


und da läuft das schiff aus dem Wellington-habour aus

das erste Festland der südinsel, die marlborough-sounds, der bucht um die stadt Picton herum


dann endlich im Picton-harbour angekommen

ich (Jacob) war gestern auf nem kleinen bike ausfug in den hügeln rund um Picton herum

welcher unglaublich gute tracks und eine geile aussicht geboten hat ;)


Leider haben wir im moment nur zeitweise zugriff auf internet, weshalb wir hoffen euch sobald wie möglich wieder mit infos und bildern beliefern zu können :)
Solange aber wünschen wir euch allen eine hoffentlich nicht allzu stressige und schöne adventszeit!
Wir denken an euch, 

Jacob & Sophie



Mittwoch, 30. Oktober 2013

Waterfall, Mussels and Horses- eine super Kombination

 

Letzte woche war einiges los im stillen örtchen Napier! 

Nachdem uns ein mitglied unserer hostelfamilie sehr viel übers fischen und die genüsse des meeres erzählt hat, sind wir auf den geschmack gekommen uns selbst ein köstliches Essen aus dem meer zu zaubern.

Also haben wir beschlossen, uns zu fünft auf den weg zu einem geeigneten angelplatz zu machen (ca. eine stunde zu fuß von unserem hostel entfernt), um dort die rute ins wasser zu lassen und so viele miesmuscheln zu sammeln wie nur mögich! 

Doch davor haben wir noch spontan einen kurzen abstecher zu einem von menschenhand erbauten wasserfall gemacht, der sich in mitten eines wunderschönen gartens befindet. Da dieser auf unserem weg lag, war es ein schöner kleiner zwischenstop für uns alle! 

aus der ferne...


;)


Danach gings weiter in richtung hafen. Endlich angekommen, haben wir uns sehr aufs angeln gefreut, doch dies hat sich leider als schwieriger erwiesen als gedacht, da gleich beim ersten auswurf der angel die schnur gerissen und damit unser blei im hohen bogen baden gegangen ist. Also gings weiter an die Muscheln...


Gesagt, getan! Mit fünf prallen tüten voller muscheln und mit den gedanken an das, was wir aus diesen später machen würden, gings dann wieder zurück in richtung hostel.

Dort angekommen gings dann auch schnell ans muscheln-knacken! Eine sehr mühsame arbeit um an ein bisschen fleisch zu kommen, aber das hat sich wirklich gelohnt!

Das resultat des tages waren zwei verschiedene sorten mussel chowder und frittierte muscheln mit Kartoffeln in form von salat und salzkartoffeln! DELICIOUS!

Hier die besten eindrücke vom fischen: 




fleißig beim miesmuscheln pflücken :)
 

männer bei der arbeit!



Mr. Krabs war auch dabei :)


Zwei tage später hat schon das nächste abenteuer auf uns gewartet! Reiten!

Die besitzerin unseres hostels, die hauptberuflich touristentouren mit ihren pferden anbietet, hat einige hostelbewohner, darunter auch uns, zu einem kostenlosen ausritt ans meer eingeladen!
Diese chance haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen! 
Bei ihr zu hause angekommen wurde jeder von uns einem bestimmten pferd zugewiesen. 
Danach gabs ne kurze einweisung, striegeln, satteln und ab aufs pferd. 

Nach den ersten schritten gings über stock und stein in richtung strand und sogar durch die wellen.
Perfektes wetter, tolle pferde und viel spaß mit unseren mitreitern hat diesen tag wirklich zu einem abenteuer gemacht!



hoch zu ross





Das wars auch schon wieder von uns! 
Wir wünschen euch allen einen schönen goldenen herbst und senden euch viele grüße aus der Hawke´s Bay.
Bis bald,

Sophie & Jacob




 

Montag, 14. Oktober 2013

Te Mata Peak

Da wir am sonntag zufälligerweise das auto des hostelbesitzers zur verfügung hatten, haben wir entschlossen unsere freunde aus australien und england einzupacken
und den 400 m hohen, national berühmten berg "Te Mata" zu
besuchen.

Der gipfel ist über viele kleine verteilte wege auf den hügeln rund um den eigentlichen "peak" zu erreichen, was sehr zum experimentieren einlädt! Nach einer stunde 
wanderung über stock und stein haben wir schließlich den gipfel erreicht und konnten uns über eine wahnsinns aussicht bis zu den bergen des "Tongariro" - nationalparks 
(ca. 250 km von napier entfernt) freuen. Hier die besten eindrücke: 


auf dem weg nach oben

blick richtung napier

blick vom rande des abgrunds - 400 m drop

die spitze des te mata peak

blick richtung westen - hügel über hügel

blick auf die nachbarsstadt "Hastings"





unterwegs ein paar freunde getroffen



the fellowship - die gefährten :D

In spätestens zwei wochen gehts dann planmäßig in die nachbarsstadt Hastings, um 
endlich eine langfristige arbeitsstelle zu finden :)
Wir wünschen euch das beste von anderen ende der welt!

Jacob & Sophie